Was ist der Unterschied zwischen Querfeldein und Mountainbike?

Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass Querfeldein-Rennen nur im Herbst und Winter ausgetragen werden, während Mountainbike-Veranstaltungen (von denen es mehrere Arten gibt) eigentlich ganzjährig stattfinden können.

Ein Querfeldein-Rad ist ein in seinen Abmessungen angepasstes, stabileres Rennrad, welches Reifen besitzt, die stärker profiliert und etwas breiter sind als die eines gewöhnlichen Rennrades. Der Lenker ist aber von einem Rennrad nicht zu unterscheiden.

Ein Querfeldein-Rennen findt auf einem zwischen einem und drei Kilometer langem Rundkurs statt. Ein Rennen dauert je nach Altersklasse zwischen dreissig Minuten und einer Stunde. Auf einem Querfeldein-Kurs gibt es kurze und sehr steile Passagen, die durch Absteigen und Tragen des Rades im Laufschritt bewältigt werden müssen. Es passiert nicht selten, dass Mountainbike-Fahrer im Winter in die Querfeldein-Sparte wechseln, genauso passiert es auch mit Strassenfahrern, die sich im Winter auf das Querfeldein-Terrain wagen.

Mountainbikes existieren seit ungefähr Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Durch die verschiedenen Einsatzbereiche gibt es auch unterschiedliche Räder, so z.B. das so genannte All Terrain oder Tourenbike, das Cross Country-Mountainbike (für unbefestigte Strassen und Wege, aber nicht für einen Querfeldein-Parcours!) oder ein Downhill-Bike für gewagte Abfahrten.
Mountainbikes haben kleinere Rahmen als beispielsweise Rennräder, ebenso spielen Federungen von Sattel und/oder Lenker eine grosse Rolle. Der Lenker eines Mountainbikes ist gerade (im Gegenteil zum Renn- oder Querfeldeinrad).

Für eine CTF sind beide Räder gleich gut geeignet – probieren Sie es einfach einmal aus!